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Rad II
Das zerbrochene Rad wurde nach der Bergung in seinen Einzelteilen restauriert und nicht zusammengesetzt und ergänzt. Einige Teile wurden 1926 für metallurgische Untersuchungen in der Materialprüfungsanstalt Berlin-Dahlem zersägt.
2014/15 fanden erneute Analysen an den Einzelteilen im RGZM statt. Weiterhin wurden die Einzelteile abgeformt…
„Dieses alles lag festgepackt ineinander, und ringsum oben im Gefäß befand sich ein dicker geflochtener Kranz von Menschenhaar, kohlschwarz von Farbe, welcher jedoch sofort zerfiel, als die Luft darauf wirkte.“ So schreibt Pastor von Bargen über die Fundsituation des 1862 beim Torfstechen entdeckten Hortfund von Holtum-Geest. Alle Bronzen lagen gut…
Bronzerad. Rad I, einziges vollständig erhaltenes Rad aus dem Depotfund. Die Kehlfelge besteht aus vier Speichenstümpfen. An der Nabe gibt es vier Speichenergänzungen. Insgesamt gibt es vier nach dem Guss überarbeitete Flickstellen. Eine am Verband um Speiche 1, zwei am felgenrand, eine zwischen Speiche 2 und 3 sowie darunter am Boden der Felge.
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Bronzerad, Rad III. Das Rad wurde zerbrochen aufgefunden. Da nur wenige Teile fehlten ist es vollständig restauriert. Die kehlfelge weist drei lange und einen kurzen Speichenstumpf auf. An der Nabe gibt es einzelne Ergänzungen. An Speiche 1 und 4 gibt es je eine Flickstelle, daneben drei weitere Flickstellen auf der Felge neben Speiche 2.
Fundort:…
Axtschäftung und Griff einer Geweihaxt aus Hirschgeweih. Die Kreisaugen wurden mit dunklem Harz ausgelegt, damit die Verzierung noch kontrastreicher zur Geltung kommt. Vermutlich handelte es sich bei dem aufwändig gestalteten Stück um eine Prunkaxt.